FAMI an der TUB_HH

Meine Ausbildung

Archiv für den Monat “März, 2010”

Rückblick Leipziger Buchmesse 2010

Am Dienstagmorgen um kurz nach 9 fuhr unser ICE vom Hamburger Hauptbahnhof los. Knapp 3 Stunden später und einem Umstieg am Berliner Hauptbahnhof erreichten wir den Leipziger Hauptbahnhof. Von dort gingen wir zu fuss zu unserem Hostel – A&O Hostel Leipzig, das gegenüber vom Hauptbahnhof liegt. Da man dort erst ab 16:00 einchecken kann, verstauten wir unsere Koffer in dem Gepäcklagerungsraum und machten uns auf den Weg zum Messegelände. Dieses erreichten wir mit der Straßenbahn, auch Tram genannt. Angekommen am Messegelände besuchten wir den Bibliothekskongress. Zuerst hatten wir ein wenig Zeit uns umzuschauen, dann fingen auch schon die ersten Vorträge an. Eigentlich wollte ich mir den Vortrag „Stirbt der OPAC?“ anhören. Leider war der Vortragsraum schon überfüllt, so dass ich mir den Vortrag „Neues zum Urheberrecht“ anhörte. Dieser Vortrag ging von 14.00 bis 16.00, von 16.oo bis 18.00 hatten wir Zeit den Rallyefragebogen zu bearbeiten. Beim umschauen in der Firmenausstellung traf man auf manch‘ bekannte Firmen z.B. die EKZ, Firma Bond, Dietmar Dreier, die HAW und sogar die Hamburger öffentlichen Bücherhallen hatten einen Stand dort. Um 18.oo fuhren wir dann gemeinsam zurück zum Hostel, wo wir dann unser Gepäck bekamen und unsere Zimmer beziehen konnten. Danach machten wir uns auf den Weg zum Hauptbahnhof, auf der Suche nach etwas zum essen, ehe wir kaputt in unsere Betten fielen.

Am zweiten Tag trafen wir uns um 8.00 zum frühstücken im Hostel. Danach fuhren wir mit der Straßenbahn zur Deutschen Nationalbibliothek. Dort bekamen wir eine Führung durch die Räume der Bibliothek. Wir besichtigten unter anderem den Zeitschriftenlesesaal und den Lesesaal der Naturwissenschaften. Eine Mitarbeiterin der Bibliothek erzählte uns etwas geschichtliches der Deutschen Nationalbibliothek Standort Leipzig. Interessant war, dass die Deutsche Nationalbibliothek zur Zeit den 4. Anbau durchführt. Dieser Anbau ist gläsern und wirkt gegenüber dem Altbau ziemlich kühl. Vom inneren soll der Neubau ein aufgeschlagenes Buch darstellen, da man den Neubau noch nicht betreten konnte, konnten wir uns davon noch nicht überzeugen. Das Glas des Neubaus ist so ausgestattet, dass die UV-Strahlen die in das Glas eindringen die Bücher nicht beschädigen können. Von aussen wirtk das Glas dunkel und man kann nicht durchsehen. Von innen soll der Raum jedoch taghell sein. Nach der Führung besuchten wir noch das Deutsche Buch- und Schriftenmuseum, dass sich in der Deutschen Nationalbibliothek befindet. Da dieses Museum aber gerade mitten im Umzug steckt, hielt eine Mitarbeiterin des Museums einen kleinen Vortrag über dieses. Danach hatten wir Freizeit, bis 14.00, denn dann begannen wieder die Vorträge des Bibliothekskongress. Wir nutzen die freie Zeit um uns ein wenig in der Alstadt umzuschauen und Mittag zu essen. Danach fuhren wir mit der Straßenbahn wieder zum Messegelände. Um 14.00 hörte ich mir den Vortrag „Unsere Kunden – Was wollen die bloß von uns ?” an. Und um 16.00 besuchten wir alle gemeinsam den Vortrag “Bibliotheken für die Menschen – Beispiele aus der Praxis und eine Prise Theorie”. Dieser Vortrag hat mir persönlich am besten gefallen. Zuerst berichtete eine deutsche Bibliothekarin, die nach Amerika gegangen ist und dort eine Kinder- bzw Jugendbibliothek eröffnet hat.  Am Anfang bekam sie große Unterstützung durch den Staat, jedoch gab es für diese Bibliothek kein Happy End und sie musste geschlossen werden, da der Staat die Unterstützung einstellte. Besonders schade ist es, da diese Bibliothek ein Treffpunkt für Kinder verschiedener Altersklassen und Nationalitäten war und diese dank der Bibliothek nicht mehr auf der Straße herumlungerten. Als nächstes hielt ein Bibliothekar der Stadtbibliothek Bremen einen Vortrag über deren integrierte Kinderbibliothek. Wir erhielten einen kleinen Überblick des Programms, das sie für Kinder anbieten und einen besonderen Schwerpunkt legte der Bibliothekar auf das Bibliotheksmaskottchen – Rabe Kessi. Dieser hat eine eigene Internetseite und wird von den kleinen Kunden der Bibliothek oft genutzt. Zuletzt wurde noch ein Vortrag über die Bibliothek 50+ gehalten. Eine Bibliothek die den Kunden über 50 geeignete Medien bietet. Danach fuhren wir gemeinsam ins Hostel, bzw. zum Hauptbahnhof um zu Abend zu essen.

Am dritten Tag frühstückten wir ein wenig später und checkten um 10.00 an der Rezeption aus. Unsere Koffer verstauten wir wieder im Gepäcklagerungsraum und machten uns auf den Weg zum Messegelände, schließlich war Donnerstag, der erste Tag der Buchmesse. Am Messegelände erwartete uns eine Mitarbeiterin, die mit uns einen Rundgang durch die Messehallen machte und uns wissenswertes zur Messe erzählte. Diese Führung dauerte circa eine Stunde,danach durften wir die Messe selber erkundigen. Sehr überraschend war für uns alle, dass die sogenannten Mangas einen großen Ausstellungsplatz der Messe hatten, denn viele von uns sahen diese Comics nicht als Bücher an. Neben namenhaften Verlagen wie z.B. Springer oder Rowohlt, waren auch das ZDF, ARD und 3SAt vor Ort. Nach ein paar Stunden umschauen auf der Buchmesse machten wir uns noch einmal auf den Weg in die Leipziger Innenstadt, ehe wir den Heimweg nach Hamburg antraten.

Messegelände

Deutsche Nationalbibliothek

Lesesaal der Deutschen Nationalbibliothek

Ich in der Messehalle

 

Spektrum – Das Magazin der TUHH

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Leipziger Buchmesse 2010

Vom 16. März bis zum 18. März fahre ich mit meinen Mitschülern und meiner Klassenlehrerin auf den 4. Leipziger Bibliothekskongress für Information und Bibliothek/zur Leipziger Buchmesse 2010.

Unser Programm sieht wie folgt aus :

Ankommen werden wir frühen Mittag in Leipzig, nachdem das Gepäck im Hostel untergebracht ist fahren wir alle gemeinsam zum Messegelände. Dort stehen uns folgende Vorträge zur Verfügung :

  • „Neues zum Urheberrecht“
  • „Bibliothekarische Berufsethik und gesellschaftliche Verantwortung“
  • „Stirbt der OPAC ?“

Danach steht eine Rallye durch die Firmenausstellung an.

An unserem zweiten Tag fahren wir gemeinsam zur Deutschen Nationalbibliothek. Dort erwartet uns eine Führung durch die Räume der Bibliothek. Anschließend besuchen wir die Veranstaltung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums in der Deutschen Nationalbibliothek. Von dort aus fahren wir wieder zum Messegelände. Dort können wir uns zwischen folgenden Vorträgen entscheiden:

  • „Unsere Kunden – Was wollen die bloß von uns ?“
  • „Bibliotheken in der Krise ?“

Gemeinsam gehen wir danach zu dem Vortrag „Bibliotheken für die Menschen – Beispiele aus der Praxis und eine Prise Theorie“

An unserem Abreisetag steht eine Führung über die Leipziger Buchmesse an. Danach schauen wir uns die „Libreka – E-Book-Plattform“ an. Der Rest des Tages steht uns zur freien Verfügung. Uns wurde vorgeschlagen bei dem Stand der Berliner FAMI-Azubi’s doch einmal vorbeizuschauen.

Fotos und ein Bericht über die Schulausfahrt werden folgen!

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